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Philosophie

Ber­ber­pfer­de stam­men aus dem gan­zen Maghreb inklu­si­ve Lybi­en. Ein unvor­stell­bar gro­ßes Gebiet. Unter­schied­lichs­te geo­gra­phi­sche Gege­ben­hei­ten prä­gen die Pfer­de. Auch die Ver­wen­dungs­zwe­cke unter­schei­den sich stark. So wur­den und wer­den sie vor den Kar­ren gespannt und die­nen zum beque­men Rei­sen zu Pferd, wobei sowohl Aus­dau­er, als auch Schnel­lig­keit gefragt sind. Frü­her waren sie begehr­te Kriegs­pfer­de im und außer­halb des Maghreb. Ber­ber, die aus den Step­pen­ge­bie­ten stam­men, sind extrem genüg­sam, drah­tig und zäh. Üppi­ger sind die Ver­tre­ter, die von saf­ti­gen Hügel­zü­gen oder auch der Nähe des Mee­res stammen.

Man kann also sagen eine sehr hete­ro­ge­ne Ras­se, oder wie es ein gro­ßer Ken­ner der Ras­se for­mu­liert: „Es soll­te kon­se­quen­ter­wei­se meh­re­re Ras­sen geben, wie es auch bei Rin­dern etc. anzu­tref­fen ist.“

Bei allen Unter­schied­lich­kei­ten die man fin­det, gibt es doch Merk­ma­le, die alle ver­bin­det. Gewis­se Merk­ma­le im Gebäu­de und die star­ken men­ta­len und emo­tio­na­len Qualitäten. 

Mir ist es ein Anlie­gen soviel Diver­si­tät zu erhal­ten und dabei die Cha­rak­te­ris­ti­ke, die den Ber­ber und den Ara­ber-Ber­ber aus­ma­chen, im Auge zu behalten.

Ber­ber und Ara­ber-Ber­ber sind für mich eine Fami­lie, zu dicht ist ihre Ent­wick­lungs­ge­schich­te um sie in zwei Ras­sen tren­nen zu kön­nen. Letz­te­re sind stär­ker vom AV Blut geprägt, soll­ten erkenn­bar sein und doch ins­ge­samt die Anfor­de­run­gen, die ein Ber­ber zu erfül­len hat, in sich tragen.